Nachdem seit Januar bei der Bewegungsschule die 3-6 Jährigen wieder in zwei Gruppen aufteilen konnten, haben sich die Stunden auch etwas verändert. Die jüngeren Kinder lernen weiterhin die ersten Spiele kennen und üben sich zurzeit in Fangspielen. Ohne die „Großen“ in ihrer Gruppe entsteht eine neue Dynamik. Das Tempo in den Spielen ist nicht mehr ganz so hoch und andere springen nun in die Presche, um die Gruppe mitzuziehen. Die Aufgabe der Übungsleiterinnen liegt also nun wieder vermehrt bei der Motivation der „kleinen Tiger“, die sich nun mehr und mehr zutrauen.
Die „großen Tiger“ geben dafür richtig Gas. Endlich durften sie sich wieder Spiele wie „Rasenmäher“, Wettspiele gegen die Übungsleiterinnen, oder Fußball wünschen. Auch Staffelspiele machen den älteren viel Spaß. Mit einer Parcours-Strecke und einer Denkaufgabe verknüpft stellt das Team der BiBS die Kinder vor neue Herausforderungen.
Zum Beispiel müssen bunte Türme aus zerschnittenen Schwimmnudel-Stücken nachgebaut werden. Das heißt, dass man sich vor dem Parcours absprechen muss, welche Farbe man braucht und sich das auch noch merken, bis man den Parcours bewältigt hat.
Bei der Parcours-Strecke zählen aber nicht nur Balance und Geschwindigkeit. Bewegungsaufgaben wie Purzelbäume, Rollen und Mut beim Springen über Kästen sind verlangt. Einige sind da schon fast Profis und machen Flugrollen über die Turnmatte, andere bekommen die Unterstützung der Übungsleiterinnen um z.B. einen Purzelbaum zu lernen.
Die zwei Gruppen sorgen also wieder dafür, dass alle „Bewegungstiger“ besser gefordert und gefördert werden.