Zum achten Mal verliehen der Deutsche Olympische Sportbund und die Volksbank Weinheim die bronzenen „Sterne des Sports“ für wegweisende Projekte in den Sportvereinen.
Dies sei der größte Preis für Breitensport in Deutschland, stellte Volksbank-Vorstand Wolf-Dietrich Möller gestern fest. Denn die Regionalsieger haben die Chance, auch auf Landes- und Bundesebene nach den Sternen zu greifen. Oberbürgermeister Heiner Bernhard sagte: „Das sind Spitzenleistungen besonderer Art, die viel zu selten öffentlich gewürdigt werden.“
Nach einem Kurzreferat von Michael Scheidel, dem Vorsitzenden des Sportkreises Mannheim, wurde das Ergebnis bekannt gegeben. Die Jury – Carmen Harmand, Wolf-Rüdiger Pfrang, Günter Bausewein, Günter Schamberg und Möller – hatte unter zehn Bewerbern ausgewählt. Den ersten Preis (1500 Euro) erhielten die Penguin Tappers aus Hemsbach für ihr Konzept „Train the Trainer“. Den zweiten Platz (1000 Euro) belegte die Tischtennisabteilung des SV Mörlenbach, die mit der TU Darmstadt ein Konzept zur Talentförderung und sportpsychologischen Betreuung entwickelt hat. Rang drei (500 Euro) ging an den Schachclub Großsachsen für dessen Jugendarbeit. Die weiteren Plätze (je 250 Euro): 4. KSV Hemsbach, 5. Kindersportschule („Heavy KiSS“) der TSG Weinheim, 6. SG Hemsbach, 7. TSV Birkenau – Ballschule.
(Quelle: Weinheimer Nachrichten; Bild: Fritz Kopetzky)