Konzept der Ballschule findet positives Echo im Newsletter der Sportregion

Ballschule Heidelberg ausgewählter Ort im Land der Ideen

Die Ballschule Heidelberg ist im zehnten Jahr ihres Bestehens im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet worden. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler und wird von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“  zusammen mit der Deutschen Bank ausgelobt. Insgesamt gab es mehr als 2000 Bewerbungen.

Die Ballschule ist ein an der Universität Heidelberg von Prof. Dr. Klaus Roth begründetes Konzept mit dem Ziel, dem zunehmenden Bewegungsmangel von Kindern entgegenzuwirken. Eine bewegungsreiche Kindheit hat viele positive Auswirkungen: Motorische Aktivitäten halten fit und sind für die Gesundheit genauso wichtig wie eine gute Ernährung. Wissenschaftler haben sogar festgestellt, dass sich fitte Kinder stärker konzentrieren können und in der Schule bessere Leistungen zeigen.

Mit der Ballschule soll das frühere vielseitige und unangeleitete Spielen in der Freizeit nachempfunden werden. Ganz nebenbei erwerben die Kinder das „ABC des Ballspielens“. Dazu zählen taktische, koordinative und technische Basiskompetenzen, die in vielen verschiedenen Sportspielen von Bedeutung sind. Durchgeführt wird die Ballschule in Kindergärten, Grundschulen und einer immer größeren Zahl von Sportvereinen. Die Ballschule orientiert sich an strengen Qualitätskriterien. Die Übungsleiter werden in speziellen Lehrgängen ausgebildet. Sie unterrichten auf der Grundlage von drei Lehrplänen, die in Buchform vorliegen.

Quelle: Newsletter der Sportregion Rhein-Neckar, August 2009

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